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UKW041 Corona Weekly: It’s the Final Lockdown

Das Update zu Zahlen, Dunkelziffern und digitalen Fragen in der Corona-Krise

Die Zahlen steigen unaufhörlich und langsam muss man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass Deutschland wieder zu macht. Wohin es geht kann man in den Nachbarländern sehen und es gibt wenig Grund zu glauben, dass die Entwicklung bei uns anders verlaufen wird. Trotzdem sind die bisher angekündigten Entscheidungen noch recht zurückhaltend. Also freunden wir uns mit dem Gedanken eines nächsten Lockdowns an und schauen auf die Erfahrungen in Israel, das Mitte September das Land ein zweites Mal heruntergefahren hat.

https://ukw.fm/ukw041-corona-weekly-its-the-final-lockdown/
Veröffentlicht am: 23. Oktober 2020
Dauer: 1:35:28


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Prolog 00:00:33.103
  3. Feedback: Falsch-Postiive Tests 00:02:30.355
  4. Feedback: Norwegen vs. Griechenland 00:03:50.125
  5. Situation in Deutschland 00:06:02.610
  6. Verbreitung nach Altersgruppen 00:18:27.676
  7. Tests und Probenrückstau 00:27:14.343
  8. Bundesländer im Vergleich 00:31:41.083
  9. Ausbruchsorte 00:34:37.659
  10. Der zweite Lockdown in Israel 00:44:03.521
  11. Luftmessgeräte und Luftfilter 01:04:27.645
  12. Szenarien für mögliche Maßnahmen 01:13:43.342
  13. Freibier für Datendisziplin 01:25:46.104
  14. Ausblick 01:29:35.383
  15. Ausklang 01:32:52.662

Transkript

Tim Pritlove
0:00:33
Pavel Mayer
0:00:53
Tim Pritlove
0:00:54
Pavel Mayer
0:01:53
Tim Pritlove
0:01:58
Pavel Mayer
0:02:04
Tim Pritlove
0:02:13
Pavel Mayer
0:02:24
Tim Pritlove
0:02:28
Pavel Mayer
0:03:20
Tim Pritlove
0:03:49
Pavel Mayer
0:04:15

OK.

Tim Pritlove
0:04:16
Pavel Mayer
0:04:18
Tim Pritlove
0:05:59
Pavel Mayer
0:06:15

Sieht genauso nicht so gut aus, wie es vor einer Woche nicht so gut ausgesehen hat. Also da hat sich jetzt nichts dran geändert, eigentlich seit zwei Wochen schießen die Zahlen in die Höhe ohne ja ohne dass es irgendwie so aussieht als wenn da irgendwas zum Stillstand kommen würde oder sich verlangsamen würde obwohl ich eigentlich damit rechne, dass ich das irgendwie mal ein bisschen verlangsamt allein aufgrund der Tatsache dass, viele Leute, wie ich hoffe Zahlen zur Kenntnis nehmen und sich vorsichtig vorsichtiger verhalten und ja und es wurden auch bestimmte Maßnahmen verschärft, ob die Maßnahmen jetzt bringen oder die Tatsache, dass die Leute jetzt aufgrund der Maßnahmen, ihr Verhalten ändern oder sich das Bewusstsein generell auf jeden Fall müsste eigentlich bald was passieren, wenn da gar nichts passiert, in der nächsten Woche, also wenn wir nicht wenigstens eine leichte Verlangsamung sehen und, Sie sehen wir seit zwei Wochen nicht. Seit zwei Wochen haben wir da einen relativ konstantes äh R und ähm. Ja bei ja über eins Komma drei seit einer Woche. Seit zwei Wochen fast fast seit zwei Wochen ja. Geht es hier richtig zur Sache davor waren wir zwar auch meistens über eins, aber immer nur so leicht so eins Komma eins, eins Komma zwei so eins Komma zwei fünf, Aber jetzt haben wir eher so eins Komma drei fünf in der Gegend, also zwischen eins Komma drei und eins Komma vier und das seit zwei Wochen und das sieht man der Kurve der Neuinfektion einfach an, die.

Tim Pritlove
0:08:14
Pavel Mayer
0:08:16
Tim Pritlove
0:08:53
Pavel Mayer
0:09:49
Tim Pritlove
0:11:22
Pavel Mayer
0:12:32
Tim Pritlove
0:14:06
Pavel Mayer
0:14:11
Tim Pritlove
0:14:13
Pavel Mayer
0:14:31
Tim Pritlove
0:15:23
Pavel Mayer
0:15:25

Ja.

Tim Pritlove
0:15:28
Pavel Mayer
0:15:37
Tim Pritlove
0:15:39
Pavel Mayer
0:15:47
Tim Pritlove
0:15:50
Pavel Mayer
0:16:18
Tim Pritlove
0:16:37
Pavel Mayer
0:16:45
Tim Pritlove
0:16:49
Pavel Mayer
0:16:57
Tim Pritlove
0:17:32
Pavel Mayer
0:17:34
Tim Pritlove
0:18:16
Pavel Mayer
0:18:22
Tim Pritlove
0:18:23
Pavel Mayer
0:18:23
Tim Pritlove
0:20:03
Pavel Mayer
0:20:22
Tim Pritlove
0:21:15
Pavel Mayer
0:21:42
Tim Pritlove
0:22:14
Pavel Mayer
0:22:15
Tim Pritlove
0:22:45
Pavel Mayer
0:22:50
Tim Pritlove
0:23:06
Pavel Mayer
0:23:08
Tim Pritlove
0:23:14
Pavel Mayer
0:23:29
Tim Pritlove
0:23:57
Pavel Mayer
0:25:12
Tim Pritlove
0:26:06
Pavel Mayer
0:26:24
Tim Pritlove
0:27:14
Pavel Mayer
0:27:25

Mhm. Genau, ja, also Tests sind wir jetzt bei rund eins Komma zwei Millionen. Ist ein bisschen gestiegen von, ich sage mal rund, ja von eins Komma eins acht sechs auf eins Komma eins neun fünf so. Also die Zahl der Tests, ist fast konstant während aber die positiven Quote von zweieinhalb auf drei Komma sechs Prozent gestiegen ist. Also da hat sich richtig was getan und, Also es bedeutet halt nur, dass äh im Gegensatz zur ersten Welle, wo zeitgleich die Tests massiv hochgefahren wurden, hat das natürlich auch das R nach oben, getrieben, weil dort dann teilweise von einer Woche auf die andere doppelt so viele Tests gemacht wurden und wenn man natürlich doppelt so viel Tests macht, selbst wenn die Zahl der Infizierten nicht steigt, dann äh äh hast du doppelt so viele Fälle. So im Schnitt. Stark vereinfacht. Und dann. Das RKI jetzt in seinem letzten Bericht vom. Zwanzigsten zehnten auch 'ne Auswertung vom Probenrückstau und da ist es so, dass. Als in der zweiunddreißigsten Kalenderwoche die Tests ausgeweitet wurden. Es war sowohl das mit den Reiserückkehrern äh losging. So ist dann ruckzuck einen Probenrückstau entstanden, also sprich Tests, die nicht am selben Tag bearbeitet werden konnten, sondern erst am nächsten Tag nach Eingang. Frühestens. Und das bedeutet, ja bei einem aktuellen Probenrückstau von zwanzigtausend Tests äh das ungefähr siebenhundert Infizierte jeden Tag nicht zeitnah benachrichtigt. Auf der anderen Seite sollten natürlich Leute, die. Getestet werden auch bis sie das Testresultat kriegen, sich in Quarantäne halten, sodass davon, eigentlich keine Gefahr ausgehen sollte, aber hm ja. Schön ist das natürlich nicht äh und. Es entsteht auf jeden Fall eine Gefahr im zweiten Glied, weil In dem Moment, wenn ich einen positiven Test habe, dann äh benachrichtige ich natürlich alle, mit denen ich in Kontakt war und wenn sozusagen dieser Test ausbleibt, bleibt auch die Benachrichtigung der anderen, aus und das hatten wir auch vor, ewigen Sendungen, dass schnell einfach wichtig ist, wenn man Infektionsketten äh unterbrechen will und insofern, auch wenn wie gesagt die siebenhundert infizierten. Direktes Problem sind, äh dann es ist trotzdem indirekt ein Problem, wenn man einen Probenrückstau haben. Und eigentlich sah es so aus, als wenn der vor zwei, drei Wochen äh langsam äh wieder runtergehen würde, dass das alles abgearbeitet würde. Aber jetzt seit drei Wochen, baut sich der wieder auf, was vermutlich mit der wieder gestiegenen Zahl der Tests zusammenhängen dürfte. Obwohl die Testkapazität noch nicht ausgeschöpft wird, also es gibt auch Zahlen zu den Testkapazitäten, die ich jetzt nicht. Getwittert habe, aber die liegen so ungefähr bei eins Komma sechs Millionen Tests könnten theoretisch, in der Summe gemacht werden von allen Laboren, aber natürlich, ist es jetzt nicht so, dass du da ein perfektes Matching hinkriegst, dass alle Labore hundert Prozent fahren, sondern, einige haben halt, ich weiß nicht, hundertzwanzig Prozent wegen Probenrückstau oder ein Viertel der Labore ist, über Kapazität während wahrscheinlich die Hälfte oder so oder ein Viertel unter ausgelastet sind, aber so sieht es halt nun mal aus, wenn du hunderte von Laboren hast, das ist nur normal.

Tim Pritlove
0:31:41
Pavel Mayer
0:31:50
Tim Pritlove
0:32:00
Pavel Mayer
0:32:04
Tim Pritlove
0:33:50
Pavel Mayer
0:34:09
Tim Pritlove
0:34:10
Pavel Mayer
0:34:12
Tim Pritlove
0:34:37
Pavel Mayer
0:35:07

Ja, also wir hatten sowas, wir hatten diese Tabelle schon mal, die war aber der letzte, die letzte Auswertung war vor zwei Monaten. Und jetzt gibt's eine mit dem Datenstand vom zwanzigsten zehnten in diesem letzten Bericht ähm und ja da ist es ähm, nach Infektionsumfeld und Meldewoche. Und. Leider aber nur Ausbrüche, also die Daten, die einem Ausbruch zugeordnet wurden. Das ist äh bereits schon mal nur ein Viertel der gemeldeten Daten. Das heißt, wir gucken hier schon mal von vorne rein nur auf ein Viertel, das heißt drei Viertel, kann man nicht zuordnen und dann, sind hier in der Grafik auch noch wiederum ein Drittel aller Ausbrüche äh nochmal rausgenommen, nämlich die mit weniger als fünf Fällen pro Ausb. So und ja äh das heißt wir gucken hier, ich weiß nicht irgendwo auf fast sechzehn, siebzehn Prozent. Der Fälle und die sind dann aber relativ hm weit aufgeschlüsselt nach ja. Gut, dann so Wohnstätten, privater Haushalt, Altenpflegeheim, Flüchtlingsheim, Wohnheim. Das ist alles blau, hat halt also irgendwas mit okay, da wohnen Leute, dann gibt's so verschiedene Grüntöne für medizinische Behandlungseinrichtung, Krankenhaus und Praxis und Reha-Einrichtung und so weiter, Ja und da sieht man äh zumindest jetzt mit allen Einschränkungen, dass wir hier nur auf jetzt Cluster ab fünf Leute gucken, sind interessanterweise viele Wohnstätten privater Haushalte, dabei. So und natürlich Altenpflegeheime, Flüchtlingsheime und Wohnheime, wobei sich privater Haushalt, nach wie vor der größte Balken in diesem Clusterdingen. Ist. So, wo man eigentlich jetzt vermuten würde, dass ich im privaten Haushalten eher oder weniger Leute äh an, stecken oder weniger Leute auf einmal, das heißt ich würde jetzt erwarten, wenn jetzt auch noch die kleinen Cluster dabei wären und ich verstehe nicht, warum sie die kleinen Cluster jetzt rausgelassen haben. Ich könnte mir vorstellen, dass sie. Die entweder nicht zugeordnet äh haben, aber dass dass die Beschreibung deutet nicht darauf hin.

Tim Pritlove
0:37:56
Pavel Mayer
0:38:01
Tim Pritlove
0:38:05
Pavel Mayer
0:38:07
Tim Pritlove
0:38:17
Pavel Mayer
0:38:19
Tim Pritlove
0:38:22
Pavel Mayer
0:38:31

Ja

Tim Pritlove
0:38:32
Pavel Mayer
0:38:58
Tim Pritlove
0:40:59
Pavel Mayer
0:41:34
Tim Pritlove
0:41:35
Pavel Mayer
0:41:42
Tim Pritlove
0:41:45
Pavel Mayer
0:41:47
Tim Pritlove
0:41:56
Pavel Mayer
0:42:28
Tim Pritlove
0:43:17
Pavel Mayer
0:43:19
Tim Pritlove
0:44:00

Okay. Ja, bevor wir ähm, jetzt vielleicht diskutieren, was uns denn noch so droht. Ähm. So ein zwei Twitter äh Shreds entdeckt mit einem, ich glaube Mediziner äh von einem Mediziner aus Israel, der ähm berichtet hat darüber, wie es denn so in den letzten Wochen ähm. Beziehungsweise letzten Monaten in Israel gelaufen ist. Äh zur Erinnerung, Israel hatte extrem stark ansteigende Infektionszahlen, war auf einmal der totale Ausreißer. Und ja es äh nahm überhand und dann wurde eben auch ein zweiter Logdown fahr, Ortnetz und ich will jetzt nicht über diese Definition von Lokdown und so weiter ja wo fängt das an? Wo hört das auf? Dazu komm ich jetzt hier sowieso gleich nochmal, also Gibt ja immer Leute, die gleich sagen, ja, nee, Lokdown ist ja, wenn alle eingeschlossen werden. Ich denke, das ist jetzt einfach der etablierte Begriff für. Massivere im Normalfall für das komplette Land geltende Maßnahmen, die mehr oder weniger alle, treffen und manche natürlich mehr als andere, aber die sozusagen nicht nicht lokal sind, ne. Und ja äh das ist im Prinzip ein zweiteiliger Analyse. Die erste ist erstmal, was hat überhaupt dazu geführt? Und das äh ist ganz interessant. Äh fängt an und sagt, na ja. Erster Fehler war wahrscheinlich, dass einfach Schulen mit hohen Infektionszahlen, also wo Ärger irgendwie um eins herum pendelte, wurden nicht geschlossen, sondern man hat sich dort mit ähm so selektiven Quarantänemaßnahmen beholfen, so Schülerlehrer, die halt in irgendeiner Form betroffen waren. Ja, ihr bleibt jetzt mal zu Hause und so. Man hat einfach nicht konsequent an der Stelle dicht gemacht, sondern hat die weiter so vor sich hin brüten lassen und äh überhaupt sieht es halt so aus, als ob Schulen ein ganz wichtiger, Faktor war, ne? Zweiter Fehler, den er ausmacht, ist äh sind, dass die, allgemein die Maßnahmen sich an der Kapazität des Krankensystems orientiert haben. Dass man immer gesagt hat, na ja, wir haben ja noch Plätze frei. Passt schon. Äh ist ja nicht so schlimm und wir haben ja in Berlin auch das so als Ampel dieses ja wieso was wollt ihr denn äh wenn ihr alle wir können euch ja noch Sterbehilfe leisten sozusagen ne und seine These war einfach. In dem Moment, wo du deine Maßnahmen an dieser Kapazität ausrichtest, dann wirst du sie auch erreichen. Was eine interessante Feststellung ist, Weitere Feststellungen, ein Ausbruch bei jungen Leuten wird ältere erreichen. Da ist halt einfach irgendwie nichts zu machen. Also man kann das nicht, trennen und das ist ja auch so Teil der Debatte hier in Deutschland, Christian Drost wird ja auch nicht müde zu betonen, wie wenig er sowohl von diesem Begriff äh Herdenimonität hält und insbesondere auch nicht von solchen Strategien, wie na ja, betrifft ja im Wesentlichen die Älteren, dann halten wir die halt mal raus, ja? Schützen die, aber, den Rest lassen wir mal machen, weil funktioniert nicht. Das sickert einfach durch und das sehen wir ja jetzt in Deutschland auch. Ähm, das hat auch in Israel nicht funktioniert.

Pavel Mayer
0:47:31
Tim Pritlove
0:47:39
Pavel Mayer
0:49:06
Tim Pritlove
0:49:37

Dritter äh dritte Gruppe, sind schlicht die orthodoxen. Also diese Hardcore religiösen ähm Juden, die äh natürlich ihr Leben ganz anders gestalten und da hat sich dann eben gezeigt, dass dort die Maßnahmen so äh nicht so ohne Weiteres gegriffen haben, als als es sich sozusagen, als allgemein erstmal so ein Veranstaltungstop Stopp etabliert wurde in Israel, haben sich so die Zahlen stabilisiert, Aber das die Öffnung der Schulen hat dann wieder allem so ein gewisses Feuer gegeben und das lässt sich halt ganz, an den Zahlen sehen, kaum, dass äh die Orthodoxen und später dann auch die allgemeinen Schulen geöffnet wurden, gegen die Kurve automatisch wieder hoch und das auch relativ schnell und dann halt äh galoppierte das so in den September rein, bis man beschlossen hat Maßnahmen zu ergreifen und ähm gerade an dieser orthodoxen Bevölkerung könnte man eben auch sehen, wie die sich das eben schnell von den Jungen auf die alten ähm. Übersetzt hat, dass das da so einfach ein Wochenabstand äh nach oben äh tuckerte Ja, dann ist natürlich das passiert, was man vermeiden wollte. Man äh ist wiederum an die Grenze der Belastbarkeit bei den Krankenhäusern gekommen und äh ja, hat versucht, damit irgendwie klarzukommen und am neunzehnten oder achtzehnten September zwanzig, zwanzig wurde dann eben der zweite Lokdown beziehungsweise ausuferndere Maßnahmen. Beschlossen und zu aller Überraschung war dieser Lokdown schneller, erfolgreich und von daher viel effektiver als der erste. Und das, obwohl sowohl die Vorgaben dafür zunächst einmal weniger strikt waren, also nicht ganz so viel Bereiche davon betroffen waren, wie beim ersten Mal und man auch das Gefühl hat, dass ich weniger dran gehalten haben. Ja, das könnte man hier wahrscheinlich auch erwarten, dass wir eben nicht alles, was jetzt beim ersten Mal betroffen war, wieder in dem selben Maße äh betroffen betroffen werden würde und ähm das natürlich ist auch einfach Leute geben wird, die sagen, ach scheiß drauf, äh keinen Bock wieder auf den Scheiß vom letzten Mal. Äh mir noch egal, Trotzdem hat es besser funktioniert.

Pavel Mayer
0:51:56

Ja, also konkret vielleicht noch, was sie gemacht haben, also sie haben sagen, für drei, drei Wochen beschlossen, drei Wochen Country White Logdown vom achtzehnten September bis zehnten Oktober und das beinhaltete konkret, dass Leute nur in einem, Radius von fünfhundert Metern von zu Hause sich aufhalten dürfen außer für Arbeit oder ähm. Essentielle Aktivitäten wie, äh ja Essen einkaufen, Medizin einkaufen oder Arztbesuche. Dann wurden sämtliche Malls äh Geschäfte, außer jetzt äh essen, Apotheken, alle Hotels, alle Restaurants, alles Fitnessclubs und Swimmingpools zugemacht maximal zehn Leute drin, maximal zwanzig Leute draußen, die sich treffen durften, fast alle Schulen wurden geschloßen, außer ein paar Internate und, Bars und Restaurants dürften nur Delivery machen, nicht mal abholen war erlaub. Und äh das war auch noch äh. Sagen während irgendwie Yam im No Reim äh so, das ist ne irgendwie, sondern spezieller Fire Tag und deswegen gab's dann auch noch spezielle oder das war auch der Grund, warum sie das zu dem Zeitpunkt gemacht haben, weil sie befürchtet hatten, dass das nochmal richtig einen Schub gibt, und sagen Outdoor Players, also bieten außerhalb maximal zwanzig Leute und so innerhalb von Kirchen maximal Gruppen von zehn Leuten, wobei, sie komplizierte Formeln für wie viele Gruppen jetzt von zehn Leuten in einem Platz sein können und zwar abhängig von der Zahl der Eingänge. So, Mhm. Ja. Wobei N gleich, dreimal dreifache Zahl der Eingänge für Eingänge kleiner gleich zwei und in gleich sechs plus zweimal Eingänge minus zwei für je größer zwei.

Tim Pritlove
0:54:28
Pavel Mayer
0:54:32
Tim Pritlove
0:55:01
Pavel Mayer
0:55:36
Tim Pritlove
0:56:57
Pavel Mayer
0:57:44
Tim Pritlove
0:57:51

Das war ja auch beim ersten Mal so. Es geht ja nur die Frage ist, warum war es jetzt effektiver, obwohl andere Maßnahmen gemacht wurden und ein Unterschied ist, höhere Verbreitung von Masten, die beim ersten Mal, wie wir ja alle wissen, noch nicht so äh mit im Spiel waren und dann eben das, dass es trotzdem gut funktioniert hat vor allem, also obwohl weniger Maßnahmen beschlossen wurden, wurden quasi die richtigen Maßnahmen beschlossen. Also es bringt was die Schulen zu schließen, es bringt was Veranstaltungen einzuschränken. Gut aus heutiger Perspektive so ein bisschen so Nobrainer, aber es war ja auch lange unter äh Diskussionen. Auf der anderen Seite eben, Man kann aber auch Büros weiterlaufen lassen. So sieht denn eben nicht zu viel Austausch haben. Also es ist alles es hat einfach alles was mit viel Austausch von Leuten zu tun und danach muss man quasi die Maßnahmen machen und die Wirkungen waren auch. Auf voller Breite, also es ging Infektionen runter, es ging die Fälle runter, es ging äh die äh Einweisung ins Krankenhaus äh runter, die Verläufe waren äh weniger schwer und dann drei Wochen später sanken eben auch wiederum die Zahl der Todesfälle und äh ja am Ende ähm gilt dann eben, Maßnahmen fährt man langsam wieder zurück, Nicht alles, dieses jetzt ist alles supi, sondern man muss halt immer schauen, dass er unter eins gehalten wird. Und ich glaube, das kann man jetzt schon sagen. So ein bisschen die der Sündenfall in Deutschland, dass wir einfach jetzt zwei fast drei Monate lang. So diesem R zugeschaut haben und dann so, ja, ist ja so ein bisschen bisschen unter eins, ist ja ein bisschen übereins, tut ja nicht weh. Bis es einem halt einfach davonläuft und ja und da sind wir jetzt im Prinzip.

Pavel Mayer
0:59:33
Tim Pritlove
0:59:54
Pavel Mayer
0:59:56
Tim Pritlove
1:00:01
Pavel Mayer
1:00:06
Tim Pritlove
1:01:29
Pavel Mayer
1:01:55
Tim Pritlove
1:02:48
Pavel Mayer
1:03:49
Tim Pritlove
1:03:54

Dementsprechend rechne ich nicht damit, dass wir das jetzt so in Deutschland sehen werden, aber wir werden unter Umständen schon so einen Punkt erreichen, wo es heißt äh Bars, Kneipen, und vielleicht auch Restaurants dicht nur noch Lieferservice, Bars wieder zu. Ist nicht schön, ja? Äh aber was soll man sonst machen? Ich meine, man geht halt rum, die Leute sitzen da einfach rum. Vor allem die jungen Leute sitzen da rum. Ich kann sie ja alle verstehen, Aber es hilft halt leider nichts. Also ich glaube, man muss sich schon drauf einstellen. Worauf sich äh die Politik offensichtlich auch gerade einstellt, ist, dass die Schulen erstmal wieder geöffnet werden, zumindest gibt's jetzt hier gerade eine Ankündigung in Berlin. Und da wollte ich jeder mal so ein bisschen drauf äh zu sprechen kommen, dass alle Schulen mit Luftmessgeräten ausgestattet werden sollen. Da ist jetzt in einem Artikel von dreitausendfünfhundert Geräten die Rede. Ich frage mich, ob das wirklich die Zahl der Klassen ist, die wir haben klingt für mich so ein bisschen wenig, aber vielleicht passt es auch besser als mir das äh das jetzt gerade mir so denke. Ja, wovon ist die Rede? Ist es von CO zwei Messgeräten die Rede? Die quasi Anhaltspunkte für ein, wie es so schön heißt, zielführendes Lüftungsmanagement liefern sollen Also die Ansage mit, mach doch mal die Fenster auf oder äh lüftet mal überhaupt ordentlich durch regelmäßig. Da bin ich mal gespannt, mit was für Grenzwerten die da ankommen werden. Ich hatte selber schon mal geschaut, ähm, der Markt für CO2 Missgeräte ist ziemlich leergefegt, wie man sich das ganz gut vorstellen kann, äh habe aber trotzdem zumindest nochmal so ein, so ein, so ein relativ billiges, einfaches Device bekommen, weil ich einfach nur mal so sehen wollte mit was für Zahlen denn eigentlich so in der Wohnung das Ding so daherkommt, Da werden, ich weiß, was ist denn überhaupt grad die Messeinheit dabei? Es ist äh PPM ähm auf jeden Fall rangiert es immer so zwischen, Wenn du gut gelüftet hast, so zwischen fünfhundert und wenn's äh wirklich stickig ist zwischen tausendfünfhundert. Und in dem äh Messbereich äh bewegt sich sozusagen dieses ist okay und ist äh nicht so geil. In dem Bereich. Jetzt natürlich CO2 nicht das Problem, sondern nur ein Indikator, denn in dem Moment, wo sich das CO2 in so einer Schulklasse oder überhaupt in einem Raum ansammelt, bedeutet das hier, hier wurde viel ausgeatmet. Viel von dem was ausgeatmet wurde ist halt hier nicht durch Luftaustausch nach außen getragen worden. Und ich meine ich sag hurra ja Hoffentlich bleiben diese Geräte auch in den verbleiben, diese Geräte auch in den Klassen. Denn das ist ja nichts, was jetzt nur im äh Zeitalter einer Pandemie ganz hilfreich ist, sondern alle kennen das Problem mit schlecht gelüfteten Klassen und wenn's halt stickig ist und viel CO2 in der Luft ist, na ja, das geht dann halt auch einfach aufs Hirn So, du wirst halt einfach müde, du wirst unkonzentriert und das ist für keine Klasse gut.

Pavel Mayer
1:06:56
Tim Pritlove
1:06:59
Pavel Mayer
1:07:10
Tim Pritlove
1:07:22
Pavel Mayer
1:07:31
Tim Pritlove
1:08:04

Ist auf jeden Fall ein guter Indikator. Ich meine mein Teil hat jetzt irgendwie fünfzig Euro gekostet. Das war jetzt äh, Warte auf mich jetzt nicht so den Eindruck, als ob das jetzt das so totale High-End-Gerät ist, aber es es zeigt halt zumindest was an. Besser werden natürlich Systeme, die äh auch entsprechende Warnsignale liefern und so, wo man nicht die ganze Zeit draufklotzen muss, aber das hat mir jetzt erstmal gereicht. Und das ist sozusagen das eine. Dann muss halt gelüftet werden. Ein anderer Ansatz ist natürlich der, na ja, Wäre ja eigentlich ganz gut, wenn die Luft sich sowieso austauschen würde. Und da haben wir gerade jetzt in Schulen finde ich ein wird da ein interessantes Versäumnis ähm deutlich, Gut, ich meine schlechte Ausstattung von Schulen ist äh kann man eh permanent beklagen, nur. Gibt es offensichtlich auch für Neubauten. Bei Schulen keine Vorschriften darüber, wie das so mit der Lüftung zu funktionieren hat. Also es gibt viele neugebaute Schulen, die genau das gleiche Problem haben, wie die mit Altbauten, dass da einfach kein Lüftungskonzept drin vorgesehen ist. Ähm das ist mal ganz davon abgesehen, was das jetzt für Auswirkungen äh auf die Pandemie hat und was das für Auswirkungen auch generell auf die Schüler hat, eben durch die äh schlechte Durchlüftung und das Problem CO zwei. Ähm finde ich das auch allein aus energetischen Gesichtspunkten her schon problematisch, weil wenn man jetzt heute ein Haus neu baut, ordentliches Verhältnis zwischen, Dichtheit äh Isolation, ja, Wärme im im Haushalten haben will, einfach um eine ordentliche Energieeffizienz zu haben, nicht so viel Energie zu verbrauchen, nicht vor allem nicht fürs Heizen. Dann ist einfach der State of the Art heutzutage einfach da mit Wärmepumpen zu arbeiten. Dass du einfach die Wärme im im Haus lässt, und äh Frischluft permanent zuführst.

Pavel Mayer
1:10:05
Tim Pritlove
1:10:21

Genau, wer mit Wärmetauscher ist auch das, was ich äh sagen wollte. Das äh also quasi, äh ausgeatmete Luft verbrauchte äh Luft mit hohem CO2-Anteil permanent angesogen wird und nach draußen geführt wird, frische Luft reinkommt, aber die Wärme quasi, der Abluft vorher entzogen wird. Bärmel bleibt drin, Frischluftzuführ ist permanent, so funktionieren Passivhäuser. Und jedes moderne Haus sollte im Prinzip so gebaut sein und das ist halt einfach in den Schulen nicht drin. So und, auch eben bei Neubauten, nicht? Und das ist natürlich ein totales Versäumnis. Jetzt kommen sie halt mit äh Luftmessgeräten eine andere äh Maßnahme, die ja natürlich jetzt wieder viel zu spät äh kommt, wäre natürlich der Einsatz von sogenannten Luftreinigern. Dass man also ein entsprechendes Gerät dahinstellt. Würde jetzt, weil baulich kannst du dem Ganzen jetzt nicht mehr beikommen. Kannst ja nicht sagen, wir bauen jetzt mal alle Schulen um, dass da ein ordentliches Klimaanlagensystem ist, dass es ein Projekt, das dauert zehn, fünfzehn Jahre, äh wenn man mal, wenn es überhaupt in so einem Zeitraum zu schaffen wäre, wenn man's machen wollte. Luftreinigungsgeräte kann man heute da reinstellen. Das sind aber sagen wir mal für die benötigten Umwälzungsmengen. Ja, ist schon recht kostbillige Anschaffung. Also da reden wir schon über so einen niedrigen, vierstelligen Betrag. Also, die tausend Euro und so weiter, glaube ich kriegt man so Luftreiniger, die die entsprechende Fähigkeit haben, Luftreinigung heißt, die saugen halt permanent Luft an. Und schieben diese Luf durch Filter, durch die sogenannten Hipperfilter und wenn man dann so ein äh Hipper-Level dreizehn oder vierzehn hat, dann äh werden eben auch so Partikel im äh Micron Bereich rausgefiltert und das reicht eben auch für Viren, Sprich Luftreinigungssystem, was halt permanent diese Luft umwälzt bringt jetzt nicht das CO2 raus, aber führt zumindest dazu, dass wir ein rausgefiltert werden. Aber natürlich kannst du jetzt nicht für Berlin kann jetzt nicht dreitausendfünfhundert hochleistungsreiniger kaufen, weil die gibt's wahrscheinlich gar nicht mehr auf dem Markt.

Pavel Mayer
1:12:31
Tim Pritlove
1:12:43
Pavel Mayer
1:12:46
Tim Pritlove
1:13:17
Pavel Mayer
1:13:33
Tim Pritlove
1:13:37
Pavel Mayer
1:13:49
Tim Pritlove
1:14:11
Pavel Mayer
1:14:13
Tim Pritlove
1:14:16
Pavel Mayer
1:14:19
Tim Pritlove
1:14:32
Pavel Mayer
1:14:36

Ja, nee, eigentlich noch nicht ganz. Die Frage ist äh sozusagen jetzt noch ähm sagen, was was jetzt wahrscheinlich kommt, so, weil wir hatten ja jetzt schon Szenario Israel so ähm, und, Ja, bei uns wird's wahrscheinlich anders äh aussehen und ich hatte noch so eine radikale Idee, Keine Ahnung, ob das jetzt eine Schnapsidee ist, die ist auch noch nicht bis zum Ende durch durchdacht, aber eigentlich, steckt dahinter so ein bisschen das Grundprinzip, okay, je radikaler du äh, Ansteckungen verhindern kannst, umso kürzer der Shutdown, Und eigentlich in der Theorie da Leute maximal für zwei Wochen ansteckend sind, So sollte es eigentlich möglich sein, wenn du, jetzt in zwei Wochen sämtliche Ansteckungen unterbindest oder sag mal neunundneunzig Komma neun neun Prozent, dann hast du eigentlich nach zwei Wochen, hast du Ruhe. Theoretisch könntest du sogar in zwei Wochen das Virus ausrotten auf diese Weise, wenn das perfekt gelingen würde, ja? Genau. Deswegen, wäre meine Idee äh okay, warum nicht mal und das hat ich weiß nicht, vielleicht also China, selbst China hat das glaube ich nicht so oder vielleicht sollen wir mal gucken, aber, die Idee wäre halt ähm ja zwei Wochen oder drei Wochen oder vielleicht eine Woche, je nachdem eine, wirklich totale Ausgangssperre, also so äh weit ist irgend nur möglich ist äh so und zwar, praktisch niemand verlässt seine Wohnung für zwei Wochen oder sein Arbeitsplatz, je nachdem was irgendwie wichtiger ist. Ja ähm gut ja ich sehe schon diverse Probleme, aber, ja grundsätzlich macht alles zu, sogar Supermärkte und der ÖPNV fährt nicht mehr. Tankstellen werden dicht gemacht mit ein paar Ausnahmen, also offen bleiben Krankenhäuser, Arztpraxen, Polizei, Feuerwehr, aber die Leute bleiben vor Ort, Also er kann sich dann entscheiden, entweder du bleibst zu Hause oder du bleibst auf Arbeit zwei Wochen. Aber hin und her ist.

Tim Pritlove
1:17:21
Pavel Mayer
1:17:27
Tim Pritlove
1:18:24
Pavel Mayer
1:18:29
Tim Pritlove
1:20:16
Pavel Mayer
1:20:44
Tim Pritlove
1:21:12
Pavel Mayer
1:21:43
Tim Pritlove
1:23:25
Pavel Mayer
1:23:28
Tim Pritlove
1:23:34
Pavel Mayer
1:23:37
Tim Pritlove
1:23:38
Pavel Mayer
1:23:45
Tim Pritlove
1:24:10
Pavel Mayer
1:25:11
Tim Pritlove
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Pavel Mayer
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Pavel Mayer
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Tim Pritlove
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Ähm also alle Restaurants haben ja dieses Problem mit, man muss ja seine Adresse hinschreiben. Ne? Und äh, Hatten wir ja nun auch schon öfter ist jetzt nicht so beliebt, Warum sollte man das tun? Was hat man davon? So, im schlimmsten Fall wird man auch noch irgendwie vom Gesundheitsamt äh angerufen und in Quarantäne geschickt. Also viele machen's gar nicht oder wenn sie's machen, geben sie vielleicht auch nicht die vollständige Information an. Die Bergbrauerei, also da so eine so eine offene Wirtschaft betreibt. Hm man muss natürlich das auch erfassen und gibt aber diese Karten in Form von Postkarten raus. Wo du dann sozusagen deine Adresse drauf schreibst und damit automatisch auch eine Postkarte ähm adressierst, an dich selbst, und das Versprechen der Brauerei ist, dass wenn du äh die richtig adressiert hast, Und die Frist dann für die Aufbewahrung abgelaufen ist nach vierzehn Tagen, dann wird die halt dadurch vernichtet, indem sie halt einfach in einen Briefkasten gesteckt wird, und zu dir geschickt wird, übernehmen also auch noch das Porto, was weiß ich, worauf die sich da geeinigt haben, aber es sieht so aus, als ob sie die vollen sechzig Cent abdrücken dafür. Und dann erreicht dich das und wenn da halt äh der Stempel äh drauf ist von dieser Bergbrauerei, dann ist das halt auch gleich noch ein Gutschein für ein Freibier beim nächsten Besuch. Eine super geile Idee, um da den hochzuhalten, um wirklich die richtigen Daten anzugeben. Und auch noch gleich ein Entsorgungskonzept für äh diesen Datenkram. Voll gut, oder?

Pavel Mayer
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