Jon Worth 0:25:15
Genau. Aber grundsätzlich, Boris Johnson hat in der Öffentlichkeit,nie akzeptiert, dass diese Grenze überhaupt existiert.Der hat immer die Notirischen versprochen, ja als romantischer Kontrollen gibt es ja vielleicht schon, aber niemand will eine Grenze zwischen Nordirland von GroßbritannienAber alle Experten haben gesagt, Moment mal, also das das geht einfach nicht. Ohne Kontrollen.Und es herrschte dann seit dem,unterschreiben von dem sogenannten Trading am vierundzwanzigsten Dezember. Es herrscht an einer immer größere Kritik.Nordirland, also das es lohnt sich das ein bisschen mehr zu beobachten. Also grobe, es geht um zwei,Verträge. Also den vorherigen Vertrag.Also grob, zugestimmt in Oktober zwanzig neunzehn in Kraft treten Januarzwanzig zwanzig, das hieß also, dem Teil von von den Austrittsvertrag um den Karfreitagsabkommen und keine harte Grenze.In Nordirland sicherzustellen. Ja, also das bedeutet, keine Kontrollen an der Grenze zwischen Irland und Nordirland. Also aus diesem. Dann kommt dann dazu natürlich die Frage.Was wäre überhaupt zu kontrollieren? Es hängt davon ab natürlich. Inwiefern EU-Regeln.In Großbritannien noch respektiert sind,Und das ist dann dieses, diese Spannung zwischen den, dem Trading Corporation Agreement. Also dieses Vertrag von den vierundzwanzigsten Dezember äh ähm letztes Jahr.Nimmt Großbritannien so weit raus aus die europäische äh so regulatorische Sphäre. Das fand ich alles,besonders Lebensmittel,kontrolliert werden. Also das bedeutet, dass es also und wir hören der Zeit in der Britische Debatte und besonders von nordirischen Politiker. Ja, alsodieses ähm ähm das geht nicht mehr. Wir brauchen eine andere Lösung. Aber.Das ist ja keine Lösung, weil dieses Problem betrifft nicht nur Nordengland, sondern dem kompletten Brexit-Paket. Ja, also was bedeutet oh undes ist man hat wie wir schon was vor so zehn Minuten debattiert haben. Es gibt diese.Grace Periots für die Kontrollen von Güter bei der Einreise in Dow, ja?Die Dame ab Juli,nicht mehr in Kraft sind. Also was bedeutet Großbritannien muss die Waren kontrollieren.Grenze oder zwischen Nordirland und und im West von Großbritannien herrscht zurzeit,genau das gleiche Problem. Wenn ich als zum Beispiel als Supermarkt, wenn ich will ein Wurst aus Schottland nach Not, Irland exportieren,Gibt es zurzeit keine Kontrollen. Wenn ich dann dieses Wurst dann weiterhin nach Irland exportiere.Dieses Wurst wird dann in in Irland importiert, ohne Kontrolle, weil es an der Grenze Notirland Irland keine Kontrollen gibt? Man könnte dann weiterhin nach Frankreich exportiert werden, auch ohne Kontrollen.Aber so ein Wurstmuster, wenn ich sowas direkt aus England exportiere, dann nach Frankreich über Calais, muss es in dann eine Kontrolle geben. Ja, ich hoffe, das erklärt GoP,wo dieses Ding kein Kämpfer, diese Spannung. Also was die EU dann sagt, ist.So kann es dauerhaft nicht weitergehen. Großbritannien. Ihr habtin so in zwanzig neunzehn, Anfang zwanzig zwanzig. Diese Note Protokoll unterschrieben. Unter anderem am vierundzwanzigsten Dezember zwanzig zwanzig äh einundzwanzig sorryTrading Corpation Agreement ähm äh abgestimmt. Das bedeutet man muss.Bestimmte Waren bei der Einreise in Nordirland kontrollieren. Also das.Das kann nicht anders gehen. Und die politischen, die Briten sagen dagegen, nee, also das geht nicht, das ist unakzeptabel.Aber die Briten bieten hier oder schlagen keine Lösungen vor. Ähm.Es gibt eine Reihe von Problemen, muss zum Beispiel DHL-Pakete von England nach Nordirland,äh brauchen die dann äh eine so ein Zoll äh Formular, ja, weil eine Exporte aus Großbritannien nach Deutschland.Braucht sowas schon, aber nach nur Irland nicht. Ähm äh für Leute, die in Nordirland leben und inIrland arbeiten oder umgekehrt. Wie diese sogenannten, gäbe es irgendeine Art eine eine Lösung für,für diese Berufe. Also es gibt eine Riesenliste an praktischen Problemen zwischen Nordirland und Irland und zwischen Nordirland und den Rest von GroßbritannienDiese Probleme sind auf eine Seite praktisch und praktisch schwierig und manchmal teuer zu beheben und die sind auch,höchstproblematisch, politisch gesehen, weil die die die das größte politische Partei,auf der junioristische sozusagen die Protestanten in in Nordirland, die Nordirischen hat Brexit unterstützt, aber Brexit trennt jetzt.Aber,dann so eine Trennung zwischen Nordirland und den Rest von Großbritannien. Und das bedeutet dann die UP setzt sich dann ein für eine,bschaffung von der aber sowas brauche dann eine Einführung von eine harte Grenze zwischen Nordirland.Irland und sowas ist komplett nicht nur von Dublin, sondern auch für die EU komplett unakzeptabel.Sodass bedeutet, dass es gibt zur Zeit keine einfache Lösungen in Sicht,Es gibt natürlich andere politische Parteien, die schlagen dann pragmatischen Lösungen vor, weniger zu kontrollieren, längere Fristen für die Einführung von Kontrollen. Diese Arten von Lösungen. Aber diese Arten von Lösungen kommen.In London überhaupt nicht voran. Also es gebe Lösungen, aber nur, wenn die britische Regierung.Social-Lösungen sucht oder überhaupt solche Lösungen äh implementieren will. Und das braucht politische Wille undKompromiss auf der Seite vom Politiker in in Nordirland. Und das bringt uns dann zu den, also die die Pro,Brexit, juninistische Partei Nordirland. Alsofür die war die ehemalige Parteichefinchefin Aline Forster vergleichsweise pragmatisch, aber der neue Parteichef Edwing Puts der ist deutlich radikaler, also der hätte überhaupt kein Problem,der Wiedereinführung von von Grenzkontrollen zwischen Nordirland und Irland zum Beispiel. Ähm also die die politische Situation ist äh ist überhaupt nicht gutähm äh in Nordirland gerade.
Das mit der Politik und Warenverkehr ist schon interessant. Aber richtig brisant finde ich zur Zeit wie EU Burger bei der Einreise in Abschiebehaft landen. Wow!
https://www.theguardian.com/politics/2021/may/13/eu-citizens-arriving-in-uk-being-locked-up-and-expelled
Endlich mal wieder was zum Brexit!
Wie immer sehr interessant. 🙂
Fast schon therapeutisch zu wissen, dass neben Covidchaos das normale Chaos trotzdem seinen Weg geht. 🙂
Vielen Dank für das Update!
Jon war ja sehr aufgebracht…
Vielen Dank, endlich mal wieder! Das war elne sehr schöne Sendung. Nur solltet Ihr die Pavelregel einführen: zum Ende sollte man zumindest einen positiven Ausblick versuchen.
Wer sich für die wichtigste Bruchlinie im EU-UK-Verhältnis interessiert, unsere neue unfreiwillige single market-Kolonie Nordirland, kann sich den Podcast Brexit Republic von RTÉ, der öffentlich-rechtlichen Anstalt der Republik Irland, anhören. Das Verhältnis zwischen Republik, Nordirland und UK ist ein Fokus, aber es geht auch um die anderen Folgen des britischen EU-Austritts. Ein Wort der Warnung, es wird teilweise ziemlich technisch:
https://www.rte.ie/radio1/podcast/podcast_brexitrepublic.xml
Was ich mich immer frage: Warum wird die Unabhängigkeitsbewegung in Schottland von der Deutschen Presse als „Unabhängigkeitsbefürworter“ bezeichnet werden. Das ist doch positiv konnotiert und die Artikel sind relativ Pro-Independence. Wogegen die Katalanische Bewegung als Separatisten bezeichnet werden. Das ist negativ konnotiert und die Artikel sind eher negativ. Da ich mehrere Jahre in Katalonien gelebt habe und auch familiäre Bindung dorthin habe, weiss ich, dass beide Bewegung sich sehr ähneln und sich gegenseitig unterstützen. => Ich verstehe das nicht…
Ich vermute, das hat mit der Position der jeweiligen „Mutter“-Staaten zu tun. In Spanien ist laut „independentisme català“ zu rufen ja schon fast illegal, während es in Großbritannien vollkommen klar ist, dass Schottland eine andere „nation“ ist, als England und Wales (und manchmal, je nachdem mit wem du sprichst, sogar Cornwall).
Also ich denke, dass ist eine Art vorauseilender Gehorsam gegenüber dem NATO-Partner. 🙂
Ich vermute auch, dass die (teilweise nicht sehr friedliche) baskische Unabhängigkeitsbewegung da noch eine im Kopf vieler Menschen eine Rolle spielt, das ist aber Spekulation.
Ist eine neue Folge in Planung? Mich würde ein Update über die Situation in UK interessieren.
Habe gerade den vorletzten NDR Info Korrespondentenpodcast gehört wo es um (einen Teil) der „18 Probleme des Boris Johnsons“ ging.
Da hab ich auch direkt an (Brexit) UKW gedacht, ob man da nicht eine Folge zu allen Punkten machen kann.
Habe gerade auch mal den Artikel raus gesucht und lese ihn gleich: https://www.politico.eu/newsletter/london-playbook/18-problems-for-the-pm-social-mare-cap-trap/