Pavel Mayer 2:01:18
Sondern ja, es ist zwar nicht nur die Summe, sondern das Produkt. So, das sind halt diese sogenannten.Multiplayer und äh äh so das, was weiß ich, wenn du dann Satellitenüberwachungmit reinbringst, sind deine vorhandenen Kräfte, wenn du die integrierst, dann schon mal wieder mal Faktor zwei oder Mal drei. Und dannÄh ja, hast du halt ja Drohnenradarsysteme, Störsender, Sensoren, Satelliten, Software, Kommunikations- und Computersysteme, Präzisionswaffen.Und all das multipliziert sich äh halt und so kommt man dann eben bei sage mal fair so auf solche krassen äh Qualitäts,Unterschiede. So, die man Effektivitätsunterschiede und auch äh,So ähm zum Beispiel Haymaß-Effekt,mal erklärt sich dann ganz gut, also ich sage mal Heimmaß sozusagen ein Heimmaß Raketenwerfer plus gute Aufklärung.Plus gute Ausbildung ist dann wahrscheinlich hundert oder mehr russische BM 21 Grad Raketenwerfer wert äh auf dem auf dem Schlachtfeld.Und äh so sieht man dann ja, dass selbst auch eine relativ geringe Zahl äh.Hochwertige Systeme ähm in den Mix reingebracht eben äh ja.Ziemlich viel auf einmal ändern äh kann,und ähm gut, wir haben jetzt gesehen bei bei Irak, also Koalition versus Irak war jetzt Fakt sechshundert. So hm,bei äh Qualität NATO Russland ist schwer zu sagen, aber ich denke malAnnahme von Faktor 1hundert durch eben entsprechende Combit Arms äh wäre jetzt nicht unrealistisch äh würde ich sagen,und,Auf jeden Fall ist dann dieser Qualitätsfaktor dreizehn, den ich genannt hatte am Anfang, äh den die Ukraine gegen Russland bräuchte, um gleichzuziehen, alles andere als utopisch, sondern äh den Faktor dreizehn, der ist.Erreichbar, ja und gar nicht so schwer erreichbar durch ihn wird, Kombination verschiedener äh Systeme und hm.Ähm bei äh jetztWenn man jetzt in das Russische und das ukrainische Militär habe ich dann mal versucht zu vergleichen auch mit anhand jetzt der der Verluste und der Zahl der Truppen ist alles nicht so leicht einzuschätzen, aberÄh ich bin, wenn ich davon ausgehe, dass irgendwie 40 bis 60.000 Tote ist bei den Kämpfern für Russland gegeben hat in den ersten beiden Phasen des Kriegesungefähr 20.000 bis 30.000 auf Seiten des ukrainischen Militärs und,beide Seiten auch ungefähr die gleiche Zahl von Kämpfern hatten. Wobei die.Ukraine tendenziell äh möglicherweise mehr hatte, aber wie gesagt,etwa ich ich glaube an Größenordnungsmäßig war es dieselbe. Dann das rechnet dann stellt man fest, dass die Ukraine.Aber in der Verteidigerrolle war und eigentlich nur effizienter, weil sie in der Verteidigerrolle war. Das heißt,In der ersten und zweiten Phase war Russ hatte Russland sogar leichte Qualitätsvorteile ich so irgendwie mit Faktor 1,5 bis zweischätzen würde, ja. Ähm deswegen sind sie dann auch erstmal äh ja,rein und Vormarsch und hatten halt äh entsprechende äh Erfolge. Mit der Khaki äh,Offensive, wo mich die Zahlen auch noch.Ja erst langsam äh zutage treten. Ähm habe ich dann mal geguckt, was denn da ist, was denn auf Seiten der Ukraine dort,angetreten ist und da wo habe ich dann 14 Brigaden gefunden plus Polizeikräfte, was so Größenordnungs wahrscheinlich 50.000 bis 60.000 Soldaten waren auf Seiten der Ukraine, die da.In die Offensive gegangen äh sind, also äh nennenswert.Unwahrscheinlich 4000 bis 6000 Fahrzeuge undäh die Verluste äh auf ukrainischer Seite.Sieht so aus, als wären das hunderte bis tausende Soldaten gewesen und auch zig Fahrzeuge, äh die sie verloren haben.Auf russischer Seite hm da hieß es ja immer dann von den Russen, oh dann irgendwie acht Mal überlegen und ähm.Aber guckt man sich das gesamte Schlachtfeld äh an oder das gesamte,ähwürde ich eher sagen, nachdem welche Einheiten da in der Nähe waren und eben verwickelt waren und getötet oder gefangen oder geflohen sind oder anderweitig irgendwie,Einfluss hatten auf das Geschehen, äh,kann man wahrscheinlich kommt man auf 30.000 bis 90.000 Soldaten, je nachdem wo man die Grenze äh zieht, ja. Das heißt äh,im Grunde genommen waren die Kräfteverhältnisse äh.Waren die Ukrainer zwar hatten eine höhere Konzentration an einer Stelle, aber guckt man sich die gesamten, mani, wie viel sind jetzt vier, 5000 Quadratkilometer an und zählt die Soldaten, die da stationiert waren und eben geflohen sind, dann.Ja äh waren die Russen eigentlich sogar numerisch quantitativ in der Übermacht. So.Ähm und da die Ukraine außerdem auch noch als Angreifer den Erschwernisfaktor drei hatten ähm.Kommt man dann auf eine äh vermutlich auf eine,äh qualitative Überlegenheit äh von Faktor 6 bis 15 irgendwo oder vielleicht Faktor ziehen als realistische Annahme.Und,Wenn es der Ukraine jetzt gelingen würde, diesen Faktor zehn generell für seine gesamten Streitkräfte oder für einen Großteil.Auch zu realisieren, dann würde das bedeuten, dass bei gleicher Zahl von Kräften.Die Ukraine angreifen kann.Gleichen Verlusten wie die Verteidiger, ja, was schon mal.Gut ist so, weil äh ja ähm,oder wenn sie die Ukraine in der Rolle als Verteidiger wäre mit dieser Qualität, dass sie dann,dreifachen Übermacht mit einem Drittel der Verluste standhalten kann. Er eingangs gesagt, okay,einem totalen Krieg, also rüsten könnten vielleicht jetzt die dreifache numerische Übermacht produzieren, aber äh wenn die Ukraine dann wieder in die Defensive gehen, dann könnten sie diese dreifache Übermacht mit einem Drittel der Verluste.Werden so. Mit anderen Worten zusammengefasst.Ohne Qualität kann Russland nicht gewinnen, ja, weil es einfach nicht diese numerische Übermacht hat äh beziehungsweise die Ukraine jetzt qualitativ,eben so viel äh besser geworden ist äh und dass wenn Russland nicht auf Qualität setzt, ähm.Ja äh,kann sie so viel toppen, gar nicht aufbieten, um gewinnen äh zu können, sondern sagt wird dann halt dreimal so viele Verluste haben als,Angreifer äh mit dreimal so viel Truppen und äh trotzdem nicht vorankommen. So,Das Problem natürlich, also erstens sieht's nicht so aus äh.Dass äh die Russen gerade irgendwie auf Qualität setzen würden, weil.Wiederum jetzt die andere Ökonomie zwischen äh äh Qualität und äh Quantität ist noch die, dass ich Quantität.Oft schneller produzieren kann oder in der Regel eben schneller verfügbar ist, während Qualität halt lange Vorbereitung,und vorab Investitionen erfordert. Also ich muss halt tolle Waffen entwickeln und testen und ich muss meine Truppen ausbilden und ich muss die im Zusammenspiel äh trainieren und,Äh ja das ist also.Die die eine Seite plus das ist natürlich warum halt auch die Natur auf Qualität gesetzt hat oder generell eher Armeen auf Qualität setzen ist, dass die natürlich im Frieden viel billiger,zu erhalten ist als jetzt äh Quantität, weil wenn ich jetzt ganz viele Truppen,habe und die dauernd die ganze Zeit bezahlen äh muss oder das ja das das wächst halt irgendwie sehr schnell Plus im Quantität hat halt.Festere, obere Limits. So ich kann einfach nur so und so viel,und Truppen und so produzieren. Irgendwann ist Schluss. Wären.Bei der qualitativen Überlegenheit keine Obergrenze gibt, ja. Da kann ich halt,beliebig warnste Waffen, die mir auch, wie man sieht, oderin Kombination dann den Militär aufbauen, was hundert, zweihundert, fünfhundert, tausendfach überlegen ist, qualitativ und,Das ist dann zwar nur die die Wurzel, also wenn ich äh.Wenn ich hundert Mal, wie gesagt, hundertmal bessere Truppen habe, ähm so kann der Gegner das.Zehnmal so viel kompensieren, aber zehnmal so viel ist halt dann auch mal zehnmal so teuer und insofern egal äh wie rum man das halt halt rechnet äh,ohne Qualität wird's Russland mit Quantität nicht schaffen, aber um Qualität,zu produzieren bräuchte es im besten Fall 6 bis24 Monate Zeithorizont um wahrscheinlich überhaupt nur mithalten.Zu können mit der äh Ukraine oder den Qualitätsverbesserungen und äh ich sehe nicht, dass Russland äh zu Hause,so viel Zeit hat und dass es eben auch der Grund, warum sie jetzt nichts wirklich anderes können als auf äh,Quantität zu setzen im Moment, weil ja für Qualität ist nicht die Zeit da. Es fehlen,auch die Grundlagen plus Sanktionen und Ähnliches, also die Sanktionen bekommen unter dem Aspekt halt auch nochmal eine besondere Bedeutung, weil sie natürlich auch verhindern, dass Russland äh die Qualität,steigert und äh ja aus meiner Sicht ja hat Russland eigentlich keine Chance, ja.So also die Mathematik spricht.